Studiengänge

Die Informatik-Studiengänge an der Universität Paderborn sind gekennzeichnet durch ihre ausgeprägte wissenschaftliche Ausrichtung, bestimmte inhaltliche Schwerpunkte und die adäquate Gestaltung der eingesetzten Studienformen. Die Studiengänge beschränken sich nicht auf die Vermittlung aktuell gültiger Inhalte, sondern haben theoretisch untermauerte grundlegende Konzepte und Methoden zum Inhalt, die über aktuelle Trends hinweg Bestand haben. Durch die Grundlagenorientierung befähigen sie die Absolventen zu erfolgreicher Tätigkeit im Beruf als Informatiker oder Informatikerin in Wirtschaft oder Wissenschaft über das gesamte Berufsleben hinweg. Diesem Globalziel trägt das Studienprogramm in seiner gesamten Gestaltung Rechnung. Hierzu werden in Querschnittsveranstaltungen grundlegende Konzepte zusammenhängend und bereichsüberschreitend präsentiert, eine fundierte Ausbildung in den mathematischen Grundlagen vermittelt sowie erweiternde und vertiefende Module einzelner Gebiete angeboten.

Mit dem

Bachelor of Computer Science

und

Master of Computer Science

bieten wir Abschlüsse in zwei international anerkannten Studiengängen an.

Diese Studiengänge können seit 2009 auch in Teilzeit studiert werden. Der Teilzeitstudiengang Informatik stellt eine Neuheit an der Paderborner Universität dar und ist für den Bereich Informatik in seiner Form einzigartig in Ostwestfalen-Lippe. Mit der Einführung des Teilzeitstudiengangs sollen insbesondere Studierende entlastet werden, die neben dem Studium erwerbstätig sind oder sich um Familienangehörige kümmern.

Gemeinsam mit den Unternehmen Atos und Benteler bieten wir außerdem kooperative Studiengänge an.

Für Studierende im Master bieten wir das Förderprogramm PRISMA an.

Studienstruktur

Sowohl der Bachelorstudiengang als auch der Masterstudiengang Informatik sind konsequent modularisiert, d.h. alle Studienleistungen außer den Abschlussarbeiten werden durch Absolvierung von Modulen erbracht. Zur Strukturierung des Studiums werden vier verschiedene Gebiete der Informatik definiert, denen bestimmte Module der Studiengänge zugeordnet werden:

  • Softwaretechnik und Informationssysteme (SWT & IS)
  • Modelle und Algorithmen (MuA)
  • Eingebettete Systeme und Systemsoftware (ESS)
  • Mensch-Maschine-Wechselwirkung (MMWW)

Neben Modulen dieser vier Gebiete werden im Bachelorstudiengang drei Module in der Mathematik sowie Veranstaltungen in einem Nebenfach nach Wahl des Studierenden absolviert. Hierbei werden Standardnebenfächer angeboten, für die mit den anbietenden Fakultäten Nebenfachvereinbarungen getroffen werden; für Standardnebenfächer findet auch eine Koordination der Lehrveranstaltungen mit den Informatikveranstaltungen statt. In den Studiengängen ab 2009 sind als Standardnebenfächer Elektrotechnik, Mathematik, Medienwissenschaften, Psychologie, Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftswissenschaften vorgesehen. Darüber hinaus ist auf Antrag beim Prüfungsausschuss auch die Wahl eines anderen Faches als Nebenfach möglich.

Außerdem enthält der Studienplan Raum für ein Studium Generale, das nach freier Entscheidung des einzelnen Studierenden zur Verbreiterung der Allgemeinbildung, dem Erlernen von Sprachen, dem Füllen von Wissenslücken und für ähnliche Ziele genutzt werden kann. Im Masterstudiengang besteht die Wahl zwischen Nebenfach oder Studium Generale.