Pentomi­no

Das 2017 von der Mathematik- und Informatikdidaktik initiierte Projekt widmet sich Fragen um Mehrwerte digitale Werkzeuge im Mathematikunterricht der Grundschule. Das Projekt verfolgt das Ziel der interdisziplinären Entwicklung und Erforschung digital unterstützter Lehr-Lernumgebungen unter dem Primat der Fachdidaktiken.

Die Zugänge zu digitalen Medien scheinen heutzutage einfach zu sein, was aber digitale Bildung in der Primarstufe wirklich ausmacht, welchen besonderen Beitrag und welche Potentiale digitalen Medien in Bildungsprozessen in der Primarstufe zukommen können, ist nach wie vor wenig geklärt. Einige zentrale Fragen des Projektes sind:

  • Warum sollen Kinder in der Grundschule digital unterstützt Mathematik lernen?​​​​​​
  • Welche Potentiale können digital unterstützte Lernumgebungen im Vergleich zu analogen Lernumgebungen (überhaupt) beinhalten?
  • Wie können digitale Lerngegenstände sinnvoll im Unterricht implementiert und integriert werden?

Aus informatikdidaktischer Sicht ist es spannend die Wirkung digitaler Lernumgebungen zu untersuchen. Wie nutzen Schülerinnen und Schüler die Apps und welche Nutzungsweisen können erfasst werden? Eine weitere Perspektive, die in diesem Projekt beforscht wird, ist die Analyse der Erfahrungen, Haltungen und des Vorwissens von Lehrerinnen und Lehrern in einem Bereich, in dem die Ausbildung der Lehrkräfte wenig informatische Inhalte bereithält. Der Einsatz von Technik bietet Lerngelegenheiten auf verschiedenen Ebenen, neben den domänenspezifischen Inhalten kann der Einsatz digitaler Lernumgebungen auch Anlass sein informatische Konzepte zu vermitteln.

Projektbeteiligte Forscher:

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Dr. Felix Winkelnkemper

Didaktik der Informatik (DDI)

Konzeption und Entwicklung innovative Lehr- und Lernwerkzeuge; Ontologie des Digitalen

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