Unsere Forschung

Entdecken Sie unsere Forschungsexpertise in den Bereichen Data Science, Security, Domain-Specific Computing und Quantum Computing an der Universität Paderborn. Unser interdisziplinärer Ansatz treibt Entdeckungen voran, die die Kluft  zwischen akademischen Erkenntnissen und den Bedürfnissen der Industrie überbrücken - und so weltweit für Innovation und Wirkung sorgen.

Do­­main-spe­­ci­­fic com­­pu­ting

Domain-Specific Computing ermöglicht die Spezialisierung von Hardware, Software und Laufzeitumgebungen Umgebungen, um die Effizienz von Computersystemen für bestimmte Anwendungen zu optimieren. Unsere Forschung auf diesem Gebiet umfasst die Entwicklung neuartiger Methoden zur Modellierung und zum automatisierten Entwurf von domänenspezifischen Systemen, deren Anwendung eingebettete Systeme, Netzwerkkomponenten und Hochleistungscomputerplattformen.  
Ein wichtiger technologischer Schwerpunkt unserer Arbeit ist die Verwendung von Field-Programmable Gate Arrays (FPGAs). Aufgrund ihrer Aufgrund ihrer weiten kommerziellen Verfügbarkeit bieten FPGAs ein praktisches Mittel für das Prototyping flexibler, rekonfigurierbaren und anwendungsspezifischen Rechensystemen.

Aus­ge­wähl­te Pro­jek­te

Na­ti­o­na­le For­schungs­da­tenin­fra­s­truk­tur für und mit Com­pu­ter Sci­ence

Das Kernziel des Konsortiums ist es, eine Infrastruktur für den Betrieb von Diensten zur Speicherung komplexer domänenspezifischer Datenobjekte aus der Breite der Informatik zu identifizieren, zu definieren und einzusetzen und die FAIR-Prinzipien flächendeckend umzusetzen. Das schließt wiederverwendbare Datenobjekte ein ...

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Mul­ti­kri­te­ri­el­les Ma­schi­nel­les Ler­nen – Ef­fi­zi­enz, Ro­bust­heit, In­ter­ak­ti­vi­tät und Sys­tem­wis­sen

Die vom BMBF geförderte KI-Nachwuchsgruppe "Multikriterielles Maschinelles Lernen - Effizienz, Robustheit, Interaktivität und Systemwissen" beschäftigt sich ab September 2022 mit der Entwicklung von multikriteriellen Trainingsalgorithmen für Deep Learning. Tiefe neuronale Netze sind in vielen Anwendungsbereichen von größter Bedeutung.

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Quan­tum Com­pu­ting

Unsere Quantenforschung befasst sich in erster Linie mit den theoretischen Grundlagen der Quanteninformatik, umfasst Bereiche wie Quantenalgorithmen, Quantenkomplexitätstheorie, Quantenkryptographie Kryptographie, Quantenfehlerkorrektur und Quanteninformationstheorie. Zu den Schlüsselbereichen unserer Forschung gehören unter anderem: Quantenverallgemeinerungen der Booleschen Erfüllbarkeit, Post-Quantum-Kryptographie auf der Basis von Gitterproblemen, die Charakterisierung von
Körperverschränkung und die theoretische Modellierung von photonischen Quantensystemen.

Aus­ge­wähl­te Pro­jek­te

Pho­Quant: Pho­to­ni­sche Quan­ten­com­pu­ter - Quan­ten­com­pu­ting Test­platt­form

Erst wenn ausreichend viele Quantenteilchen verschaltet werden, können Quantencomputer Aufgaben bewältigen, die für klassische Rechner unlösbar sind. Hier liegt – neben weiteren Alleinstellungsmerkmalen – ein wesentlicher Vorteil photonischer Plattformen: Integrierte Architekturen und ausgefeilte Fertigungsverfahren bieten ein enormes ...

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Netz­werk für pho­to­ni­sche Quan­ten­sys­te­me (Pho­QS­NET)

atensicherheit ist für unsere moderne Gesellschaft von entscheidender Bedeutung. Wegen der Bedrohung von persönlichen Daten und Identitätsbetrug bis hin zu Cyber-Angriffen, die die Integrität souveräner Nationen bedrohen, war der Bedarf an sicherer Kommunikation und Datenverarbeitung noch nie so groß wie jetzt.

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Da­ta Sci­ence

Der Forschungsbereich Data Science bündelt unsere Expertise in maschinellem Lernen, Optimierung und Wissensdarstellung, um
(i) die Grundlagen für neue intelligente Lösungen zu schaffen und
(ii) praktische Implementierungen für reale Probleme zu entwickeln.
Neben der Bewältigung Herausforderungen konzentriert sich das Forschungsteam auf ganzheitliche Lösungen, die den gesamten Lebenszyklus von intelligenten Systemen umfassen: von ihrer Entwicklung bis zu ihrer Archivierung. Sowohl die grundlegenden als auch die angewandten Herausforderungen werden durch eine Reihe von Forschungsinitiativen angegangen, darunter gemeinsame Forschungszentren (z. B. TRR 318), Graduiertenschulen (z. B. DataNinja), internationale Ausbildungsnetzwerke (z. B., LEMUR) und KI-Forschungsgruppen (z. B. Multikriterielles Maschinelles Lernen).

Aus­ge­wähl­te Pro­jek­te

TRR 318 - Er­klär­bar­keit kon­stru­ie­ren

In unserer digitalen Gesellschaft nehmen die algorithmischen Ansätze (wie das maschinelle Lernen) rasant an Komplexität zu. Diese erschwert es den Bürger:innen, die Assistenz nachzuvollziehen und die von Algorithmen vorgeschlagenen Entscheidungen zu akzeptieren. Als Antwort auf diese gesellschaftliche Herausforderung hat die Forschung begonnen ...

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SAIL - Nach­hal­ti­ger Le­bens­zy­klus von in­tel­li­gen­ten so­zio­tech­ni­schen Sys­te­men

Durch SAIL wird das bestehende Forschungsnetzwerk aus Uni Bielefeld, Uni Paderborn, TH OWL und FH Bielefeld im Bereich der künstlichen Intelligenz (KI) vertieft und weiterentwickelt. SAIL adressiert die nächste Stufe der KI-Entwicklung, indem der gesamte Lebenszyklus von KI-Systemen und deren technologische und gesellschaftliche Auswirkungen ...

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ENEXA: Ef­fi­cient Ex­plaina­ble Lear­ning on Know­led­ge Graphs

Efficient Explainable Learning on Knowledge Graphs (ENEXA) is a European project developing human-centered explainable machine learning approaches for real world knowledge graphs.

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KI Markt­platz - Die di­gi­ta­le Platt­form für In­no­va­ti­o­nen von mor­gen (KI-Markt­platz Um­set­zungs­pha­se)

Seit Anfang 2020 wird im Forschungsprojekt KI-Marktplatz unter der Leitung des Heinz Nixdorf Instituts an einem digitalen Marktplatz für Künstliche Intelligenz (KI) in der Produktentstehung gearbeitet. Dabei entsteht ein Innovationsökosystem, das Anwender*innen, Anbieter*innen und Expert*innen für KI zusammenbringt, um die Innovationskraft ...

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Se­cu­ri­ty

Unsere Sicherheitsforschung konzentriert sich auf den sicheren Entwurf und die Entwicklung von softwareintensiven Systemen, einschließlich der Entwicklung von kryptographischen Protokollen. Wir verfolgen einen ganzheitlichen Ansatz für die Sicherheit, Wir verfolgen einen ganzheitlichen Sicherheitsansatz, der menschliche Faktoren und Methoden einbezieht, um alle Beteiligten bei der Erstellung und Nutzung von sicherer Software zu unterstützen. Software - wie Entwickler, Kryptographen, Praktiker und Endbenutzer - zu unterstützen. Unsere Methoden werden werden häufig durch ihre enge Integration mit dem Internet der Dinge (IoT) und der Industrie 4.0 Sektoren evaluiert, um ihre Relevanz und Wirksamkeit in realen Anwendungen zu gewährleisten.

Aus­ge­wähl­te Pro­jek­te

CROS­SING - Kryp­to­gra­fie­ba­sier­te Si­cher­heits­lö­sun­gen: Ver­trau­en in die neue und nächs­te Ge­ne­ra­ti­on...

Im Rahmen des DFG Sonderforschungsbereichs 1119, CROSSING, leiten wir das Projekt Secure Integration of Cryptographic Software. Zusammen mit Mira Mezinis Software Technology Group erforschen wir Mittel, um Entwicklern bei der sicheren Integration von kryptographischen Bibliotheken zu unterstützen.

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Gra­du­ier­ten­kol­leg NERD (North Rhi­ne-West­pha­li­an Ex­perts on Re­sea­rch in Di­gi­ta­li­za­ti­on)

Das Graduiertenkolleg NERD (North Rhine-Westphalian Experts on Research in Digitalization) möchte die Nachwuchsförderung in der IT-Sicherheit an Universitäten und Hochschulen in Nordrhein-Westfalen stärken und das Forschungsprofil im Forschungsbereich Human Centered Systems Security nachhaltig schärfen.

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Soft­ware En­gi­nee­ring

In der sich ständig weiterentwickelnden Industrielandschaft wird der größte Teil der Wertschöpfung durch Software erzielt, die die zunehmend alle Aspekte unseres täglichen Lebens durchdringt. Folglich ist es zwingend erforderlich, dass die Software
Nachhaltigkeit, Benutzerfreundlichkeit, Wartbarkeit und Sicherheit im Mittelpunkt der Softwareentwicklung stehen. Unsere Forschung untersucht innovative Ansätze, um Software-Ingenieure und verwandte Fachleute in die Lage zu versetzen Fachleute zu befähigen, diese kritischen Qualitäten für die softwareintensiven Systeme der Zukunft zu erreichen. Durch Weiterentwicklung von Methoden und Werkzeugen wollen wir die Entwicklung von Software unterstützen, die nicht nur die nicht nur den aktuellen Anforderungen entspricht, sondern auch belastbar und anpassungsfähig ist angesichts Herausforderungen.

Aus­ge­wähl­te Pro­jek­te

ERC-Grant: Self-Op­ti­mi­zing Sta­tic Pro­gram Ana­ly­sis

Softwaresysteme durchdringen unser privates und berufliches Leben, doch ihre Unsicherheit bedroht unsere Gesellschaft. Um zu gewährleisten, dass Softwaresysteme zuverlässig und sicher sind, muss man sich Gedanken über ihren Code machen. Die statische Programmanalyse ermöglicht solche Überlegungen.

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SFB 901: On-The-Fly Com­pu­ting - In­di­vi­du­a­li­sier­te IT-Dienst­leis­tun­gen in dy­na­mi­schen Märk­ten

Das Ziel des SFB 901 ist die Entwicklung von Methoden zur automatischen On-The-Fly-(OTF)-Konfiguration und Ausführung individueller IT-Dienstleistungen aus auf weltweiten Märkten verfügbaren Services. Neben der Konfiguration solcher Dienste durch spezielle OTF Provider und deren Ausführung durch spezielle OTF Compute Center umfasst dies ...

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News aus der Forschung

13.12.2024

Stu­­die­ren­­de ge­­ben Spit­­zen­­be­wer­tun­­gen für In­­­for­­ma­tik-Mas­ter in Pa­­der­­born

Mehr erfahren
06.12.2024

For­­schungs­­pro­jekt zum Schutz vor Schwach­s­tel­len in frei zu­­gäng­­li­cher Soft­­wa­re bringt zwei Tools her­vor

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12.11.2024

Chris­ti­na Kolb – As­si­stant Pro­fes­so­rin für Cy­ber Se­cu­ri­ty und Re­si­li­ence - Von der Ma­the­ma­tik zur Cy­ber Se­cu­ri­ty: Ein…

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