Interactive Knowledge Stack (IKS)
Das Semantic Web stellt Spezifikationen (z.B.: RDF, OWL, ...) und Methoden zur Verfügung, durch die (Meta-)Daten in einem maschinell verarbeitbaren Format strukturiert und beschrieben werden können. Die computerisierte Verarbeitung von Daten ermöglicht Funktionalitäten, wie automatische Schlußfolgerungen und die Verknüpfung von Daten anhand ihrer Bedeutung.
Teilnehmer: Gregor Engels, Stefan Sauer, Fabian Christ, Benjamin Nagel
Kontaktperson: Benjamin Nagel, Fabian Christ
Kooperationen:
- Forschungspartner:
- Salzburg Research Forschungsgesellschaft m.b.HDeutsches Forschungsinstitut für Künstliche Intelligenz
- University of St. Gallen
- Consiglio Nazionale delle Ricerche
- Software Research and Development and Consultancy Ltd.
- Industriepartner:
- NUXEO
- Alkacon Software GmbH
- TXT Polymedia TXT
- Pisano Holding GmbH
- Nemein Oy
- Day Software AG
- Hochschule Furtwangen
Links: http://www.iks-project.eu/
Verwandte Forschungsthemen: Open Source Software Stacks
Beschreibung
Interactive Knowledge (IKS) ist ein integriertes Forschungsprojekt das europäische KMUs adressiert, die Technologieplattformen für Content Management Systemen an Enduser (i.d.R. Organisationen) bereitstellen. Die Qualität der Services dieser Frameworks hat Auswirkungen auf hunderttausende von Endusern und Millionen von Content Consumer.
Die meisten dieser Plattformen wurden auf Basis des "Linux/Apache/mySQL/php" Paradigma (LAMP Stack) gebaut. Andere CMS Plattformen von Unternehmen mit stärkerem Software Engineering Hintergrund nutzen Frameworks wie .NET und JEE5. Keines der bestehenden Frameworks bietet ausreichend Unterstützung von semantischen, intelligenten Inhalten und dadurch auch nicht die Möglichkeit für den Benutzer mit den Inhalten auf seinem Wissenlevel zu interagieren.
Die Ziele des Projektes "Interactive Knowledge" sind:
- Engineering für CMS Architekturen: Der Interactive Knowledge Technologie Stack erweitert bestehende Open SOurce CMS Frameworks um semantische Technologien
- Benutzerinteraktion mit Wissensobjekten: Einsatz von Semantiken um die direkte Benutzerinteraktion mit Wissen zu unterstützen
- Empirische Validierung: Durchführung von Engineering-Experimenten mit 6 Technologieprovidern and 50 kleineren CMS/KMS Providern für eine quantitative Analyse von Requirements und der technologischen Validierung der semantischen und interaktiven KMS und CMS.
- Industrielle Akzeptanz: Zusätzlich zu den 6 Industriepartner in dem Konsortium, sollen 50 weitere europäische CMS/KMS Provider und ein Dutzend relevanter Open Source Communities zur Integration der IKS Spezifikationen aktiviert werden, deren Akzeptanz auch durch die Präsenz in Standardisierungsgremien (W3C,OASIS, etc) gefördert werden soll.