Im aktuellen Ranking des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) erhält die Universität Paderborn von den Studierenden wieder einmal Top-Bewertungen. Auf dem Prüfstand standen in diesem Jahr Fächer der Natur-, Gesundheits- und Sozialwissenschaften. Die Universität Paderborn nahm mit den Fächern Chemie, Informatik, Mathematik, Physik, Soziologie und Sport am Ranking, das heute veröffentlicht wurde, teil. Mit rund 120.000 befragten Studierenden liefert CHE den umfassendsten Hochschulvergleich im deutschsprachigen Raum.
Studierendenurteile fallen überdurchschnittlich gut aus
In der Informatik liegt die Universität Paderborn in fast allen Bereichen über dem Gesamtdurchschnitt aller Hochschulen. Studienorganisation, Betreuung durch Lehrende, Unterstützung im Studium, Prüfungsorganisation, Bibliotheksausstattung, Räume, IT-Ausstattung, digitale Lehrelemente, Unterstützung für Auslandsaufenthalte und Angebote zur Berufsorientierung schneiden bei den Studierenden besonders gut ab. Im Fach Mathematik sind es die Betreuung durch Lehrende, Prüfungsorganisation, Bibliotheksausstattung, Räume und IT-Ausstattung, die überdurchschnittlich gut bewertet werden. In der Physik erzielen ebenfalls die Betreuung durch Lehrende, Unterstützung im Studium, Prüfungsorganisation, IT-Ausstattung, Angebote zur Berufsorientierung und darüber hinaus Laborpraktika besonders gute Werte. Das Fach Sport liegt u. a. in der Kategorie Studienorganisation deutlich über dem Gesamtdurchschnitt.
Unterstützung am Studienanfang sticht heraus
Studierende der Fächer Physik und Sport erhalten ihren Bachelor und Master in Paderborn besonders häufig in angemessener Zeit. Für den Master erzielt auch die Informatik in dieser Kategorie Spitzenwerte. In der Informatik und Mathematik ist die Universität Paderborn zudem im Bereich der Unterstützung am Studienanfang top gerankt. Auch die Physik, die Soziologie und das Fach Sport sind in dieser Kategorie in der Spitzengruppe vertreten.
Prof. Dr. Jürgen Klüners, Dekan der Fakultät für Elektrotechnik, Informatik und Mathematik, Prof. Dr. Wolf Gero Schmidt, Dekan der Fakultät für Naturwissenschaften, und Prof. Dr. Dr. Oliver Reis, Dekan der Fakultät für Kulturwissenschaften, freuen sich über die Ergebnisse. „Wir sind stolz, gerade im Bereich ‚Unterstützung am Studienanfang‘ besonders gut abzuschneiden. Die Ergebnisse zeigen, dass wir unseren Studierenden optimale Startbedingungen liefern“, betont Klüners.
In das Hochschulranking fließen sowohl Urteile von Studierenden als auch Fakten zu Lehre und Forschung ein. Die Hochschulen werden je nach Fach und Kriterium in eine Spitzen-, eine Mittel- und eine Schlussgruppe eingeteilt.
Die Ergebnisse sind auf der Webseite von Zeit Online abrufbar. Weitere Informationen gibt auf der Webseite des CHE Rankings.