IRB Drucker
Die IRB stellt über CUPS (Common Unix Printing System) einen Druckdienst für die Mitarbeiter und Studierenden der Informatik zur Verfügung.
Der Druckdienst ermöglicht den Mitarbeitern Zugriff auf alle Drucker der IRB; die Studierenden haben Zugriff auf alle öffentlichen IRB-Drucker.
Drucken unter Linux
Um einen Druckjob an den CUPS-Server der Uni zu senden, muss der lokale CUPS Dienst
- Kerberos unterstützen
- den CUPS-Server der Uni eingetragen haben
- der lokale Login, mit dem gedruckt werden soll, identisch zum IMT-Login sein
Zuerst müssen Sie sicherstellen, dass sie über ein gültiges Kerberos-Ticket verfügen. Wenn sie noch kein Kerberos eingerichtet haben, finden Sie hier Informationen dazu.
Wenn Sie dies sichergestellt haben, tragen Sie in die auf Ihrem Rechner befindliche Datei /etc/cups/client.conf als Student folgendes ein:
Encryption Required
SSLOptions MinTLS1.2 DenyCBC
TrustOnFirstUse No
ValidateCerts Yes
ServerName cups.cs.uni-paderborn.de:443
Als Mitarbeiter (authorisiert durch die Mitgliedschaft in der Unix-Gruppe info-fgs) ändern Sie die ServerName-Zeile in
ServerName cupsmit.cs.uni-paderborn.de:443
Wenn die Datei nicht existieren sollte, können sie diese anlegen.
Nach dem Speichern muss Ihr lokaler CUPS-Dienst neu gestartet werden. Ist der Neustart erfolgt, können Sie mit gültigen Kerberos Ticket über den Cups-Server auf IRB-Druckern drucken.
Arch Linux Probleme
Auf Arch Linux funktioniert das cups Paket nicht, da CUPS die Kerberos-Unterstützung deprecated hat und es standardmäßig nicht mehr damit kompiliert wird. Alternativ kann das AUR Paket cups-gssapi verwendet werden oder cups selbst mit --enable-gssapi kompiliert werden.
Der Allgemeine Druckbefehl zum Drucken aus der Konsole:
$ lpr -P <druckername> -o <optionen> <dokument.ps>
Alle zusätzlichen Optionen bei CUPS müssen mit -o angehängt werden. Jede Option muss einzeln mit einem -o angeführt werden. Optionen sind von Drucker zu Drucker verschieden. Einzelne Optionen sind z.B.:
- Duplex: -o sides=two-sided-long-edge für Spiegelungen an der langen Kante (bei hochformat) oder o sides=two-sided-short-edge für Spiegelungen an der kurzen Kante (bei querformat)
- Querformat: -o landscape
- Rand: -o page-left=NN (wobei left auch durch right, top, bottom ersetzt werden kann, "NN" steht für Punkte (1 Punkt = 0.35cm))
- Überlange Zeilen umbrechen: -o wrap=true
- eigene Fächerwahl: -o InputSlot=Lower (ist leider etwas komplizierter, da jedes Druckermodel seine eigenen Bezeichungen für verschiedene Fächer besitzt).
- Auflösung einstellen (DPI): -o ColorModel -o Resolution=600dpi Hiermit kann man die Druckqualität des Ausdrucks einstellen
Siehe auch lpr(1) in Ihren Manpages und die CUPS Dokumentation.
PDF-Dateien drucken
PDF-Dateien sollten vor dem Drucken in Postscript-Dateien umgewandelt werden.
Dies kann per CLI über folgenden Befehl erreicht werden:
$ pdf2ps [PDF-Datei] [PS-Datei]
Werden PDF-Dateien direkt an den Drucker geschickt, so muss der Drucker selbst in der Lage sein, diese zu verarbeiten (sonst gibt es seitenweise Zeichensalat). Dazu werden Optionen wie Duplex-Druck, etc. nicht immer korrekt ausgewertet.
Beispiele:
Textdatei drucken mit ca. 1cm Linken Rand, und automatischem Zeilenumbruch:
$ lpr -P compinet -o page-left=70 -o wrap=true datei.txt
PDF-Datei drucken:
$ pdf2ps datei.pdf - | lpr -P compinet
Das Einsetzen solcher Optionen ist leider etwas umständlich, daher wird bei schwierigeren Vorhaben empfohlen, einen grafischen lpr-Ersatz zu nutzen, wie kprinter (s.u.).
Generelle Optionen wie Manuelles Fach und Folie können durch Instanzen vordefiniert werden.
Drucken unter Windows
- Um einen neuen Drucker von einem CUPS-Server hinzuzufügen, öffnen Sie das Start-Menü und geben Sie in dem unteren Feld ("Programme/Dateien durchsuchen") "\\cupsad.cs.uni-paderborn.de"ein (verwenden Sie nicht die Kurzform \\cupsad.cs.upb.de"!)., bei älteren Windows-Systemen müssen Sie zunächst "Ausführen" auswählen.
- Wenn sie nicht auf \\cupsad.cs.uni-paderborn.de zugreifen können, starten sie bitte ihre VPN Verbindung. Sollten Sie nach einem Login gefragt werden, benutzen sie ihren IMT Benutzernamen mit vorangestelltem ad\ und ihr normales Passwort. Nun Doppelklick auf den gewünschten Drucker.
- Wenn Sie eine Meldung erhalten, dass im Netzwerk kein Treiber gefunden wurde, bestätigen Sie den Dialog mit "OK" und wählen Sie manuell einen passenden Treiber aus.
- Den genauen Druckertyp finden Sie hier. Wählen Sie zunächst in der linken Spalte den Hersteller (meist Kyocera oder HP) und in der rechten Spalte den Drucker. Sollte der Drucker nicht in der Liste aufgeführt sein, versuchen Sie einen "ähnlichen" Drucker auszuwählen (zB. "Kyocera FS-3900DN" für Kyocera FS-3830N)
- Bestätigen Sie mit "OK". Der Drucker ist nun Verfügbar und Einsatzbereit.
Voraussetzungen
- Um als Student drucken zu können, müssen Sie bei der Fachschaft in E1.311 Druckerseiten kaufen.
Drucken über Cups
- Das Drucken erfolgt über die Cupsserver der IRB.
- Sollte ein Druckername in der Druckerliste mehrfach vorhanden sein, verwenden Sie bitte den Eintrag mit der höchsten Nummer im Namen.
Installation
- Bevor ein Drucker benutzt werden kann muss zunächst ein Script ausgeführt werden. Dieses findet sich unter:
- Startmenü -> Alle Programme -> printer <druckername> CUPSAD ....
- Danach ist der Drucker verfügbar und kann in den üblichen Druckdialogen angewählt werden.
Drucken unter MacOS
Um einen Druckjob an den CUPS-Server der Uni zu senden, muss der lokale CUPS Dienst
- Kerberos unterstützen
- den CUPS-Server der Uni eingetragen haben
- der lokale Login, mit dem gedruckt werden soll, identisch zum IMT-Login sein
Zuerst müssen Sie sicherstellen, dass sie über ein gültiges Kerberos-Ticket verfügen. Wenn sie noch kein Kerberos eingerichtet haben, finden Sie hier Informationen dazu.
Wenn Sie dies sichergestellt haben, tragen Sie in die auf Ihrem Rechner befindliche Datei /etc/cups/client.conf als Student folgendes ein:
Encryption Required
SSLOptions MinTLS1.2 DenyCBC
TrustOnFirstUse No
ValidateCerts Yes
ServerName cups.cs.uni-paderborn.de:443
Als Mitarbeiter (authorisiert durch die Mitgliedschaft in der Unix-Gruppe info-fgs) ändern Sie die ServerName-Zeile in
ServerName cupsmit.cs.uni-paderborn.de:443
Wenn die Datei nicht existieren sollte, können sie diese anlegen.
Nach dem Speichern muss Ihr lokaler CUPS-Dienst neu gestartet werden. Ist der Neustart erfolgt, können Sie mit gültigen Kerberos Ticket über den Cups-Server auf IRB-Druckern drucken.
Arch Linux Probleme
Auf Arch Linux funktioniert das cups Paket nicht, da CUPS die Kerberos-Unterstützung deprecated hat und es standardmäßig nicht mehr damit kompiliert wird. Alternativ kann das AUR Paket cups-gssapi verwendet werden oder cups selbst mit --enable-gssapi kompiliert werden.
Treiber installieren
Bevor Sie einen Drucker installieren können müssen Sie auf Ihrem Mac den passenden Treiber herunterladen und installieren.
Für Kyocera finden Sie diese unter https://www.kyoceradocumentsolutions.de/de/support/downloads.html
Drucker hinzufügen
- Den Drucker fügen Sie in den Systemeinstellungen über die Rubrik "Drucker & Scanner" hinzu.
- Um den Reiter "Erweitert" in dem neuen Fenster "Drucker hinzufügen" in das Tabpanel zu benutzen, klicken Sie mit gefrückter "Control" Taste in das Tabpanel und wählen sie "Menüleiste anpassen". Ziehen Sie aus dem neuen Fenster das "Erweitert" Icon in das Tabpanel
- Aktuell funktioniert das Drucken am besten über das "HP Jetdirect - Socket" Protokoll. Dazu dieses einfach unter "Protokoll" auswählen
- In der Adress-Zeile den ausgesuchten Druckernamen eingeben und mit ":9100" ergänzen. Also z.B. ¨lw-f2-520-color:9100¨. Wenn alles richtig eingetragen ist und eine Verbindung zustande kommt wird automatisch der Druckername und der verwendete Treiber ausgewählt. Jetzt nur noch mit einem Klick auf "Hinzufügen" bestätigen.
- Falls nicht der korrekte Treiber in Dropdown "Benutzen" ausgewählt ist, wählen Sie hier "Software wählen"
Seit dem OS Update auf macOS 10.13.2 gibt es Probleme zwischen Apple Geräten und allen gängigen KYOCERA Druckern.
Das Fehlerbild ist vielfältig und tritt unregelmäßig auf. Bei KYOCERA ist diese Problematik schon bekannt und es werden Treiber Updates zu Verfügung gestellt.
Zu finden sind diese unter:
www.kyoceradocumentsolutions.de/index/serviceworld/downloadcenter.html
einfach den aktuellen Treiber installieren und alles sollte wieder wie gewohnt funktionieren.
Achtung!
Bei einigen Geräten muss der gewünschte Drucker einmal entfernt und neu hinzugefügt werden.
Der Allgemeine Druckbefehl zum Drucken aus der Konsole:
$ lpr -P <druckername> -o <optionen> <dokument.ps>
Alle zusätzlichen Optionen bei CUPS müssen mit -o angehängt werden. Jede Option muss einzeln mit einem -o angeführt werden. Optionen sind von Drucker zu Drucker verschieden. Einzelne Optionen sind z.B.:
- Duplex: -o sides=two-sided-long-edge für Spiegelungen an der langen Kante (bei hochformat) oder o sides=two-sided-short-edge für Spiegelungen an der kurzen Kante (bei querformat)
- Querformat: -o landscape
- Rand: -o page-left=NN (wobei left auch durch right, top, bottom ersetzt werden kann, "NN" steht für Punkte (1 Punkt = 0.35cm))
- Überlange Zeilen umbrechen: -o wrap=true
- eigene Fächerwahl: -o InputSlot=Lower (ist leider etwas komplizierter, da jedes Druckermodel seine eigenen Bezeichungen für verschiedene Fächer besitzt).
- Auflösung einstellen (DPI): -o ColorModel -o Resolution=600dpi Hiermit kann man die Druckqualität des Ausdrucks einstellen
Siehe auch lpr(1) in Ihren Manpages und die CUPS Dokumentation.
PDF-Dateien drucken
PDF-Dateien sollten vor dem Drucken in Postscript-Dateien umgewandelt werden.
Dies kann per CLI über folgenden Befehl erreicht werden:
$ pdf2ps [PDF-Datei] [PS-Datei]
Werden PDF-Dateien direkt an den Drucker geschickt, so muss der Drucker selbst in der Lage sein, diese zu verarbeiten (sonst gibt es seitenweise Zeichensalat). Dazu werden Optionen wie Duplex-Druck, etc. nicht immer korrekt ausgewertet.
Beispiel:
Textdatei drucken mit ca. 1cm Linken Rand, und automatischem Zeilenumbruch:
$ lpr -Pcompinet -o page-left=70 -o wrap=true datei.txt
PDF-Datei drucken:
$ pdf2ps datei.pdf - | lpr -Pcompinet
Das Einsetzen solcher Optionen ist leider etwas umständlich, daher wird bei schwierigeren Vorhaben empfohlen, einen grafischen lpr-Ersatz zu nutzen, wie kprinter (s.u.).
Generelle Optionen wie Manuelles Fach und Folie können durch Instanzen vordefiniert werden.